Donnerstag, 10. Juli 2014

TBB V2- Prolog

Radfahren ohne Asphalt, ohne nervigen Autoverkehr- dabei möglichst viel Natur erleben und das auch noch in netter Gesellschaft- also im Rahmen einer Veranstaltung vielleicht.....

Vor einigen Jahren kamen die sogenannten CTFs in Mode- eine Abwandlung der RTF- eine Radtourenfahrt im Gelände. Die Saison verlängerte sich auf ein ganzes Jahr, Hurah!

Hier in Ostholstein veranstaltet unser Radtreff schon fast im 10ten  Jahr die Bungsberg CTF mit dem Bungsberg CTF- Marathon über 100 km- eine sportliche Herausforderung.

Im Sommer fährt man Langstreckentouren, möglichst lang, Brevets oder Ähnliches und im Winter im Gelände. Beides macht Spass und da liegt es nahe eine einfache Rechnung aufzustellen:

Füge ich Beides zusammen, erhalte ich doppelt so viel Spass.

Critical Dirt 2010
Da gab es 2010 Critical Dirt, eine Veranstaltung, bei der Radfahrer in 4 Etappen von Göttingen nach Görlitz fuhren. Ich konnte leider nicht mitfahren, da meine Eltern Goldhochzeit feierten. Aber Johanna war da und Uwe und Schnuffi (Bericht auf HFS) und als Johanna davon bei unserer Bungsberg CTF erzählte, kam mir wieder die Idee auf dem X- Weg von Flensburg nach Hamburg zu fahren.
Diese 400 km wollte ich, wie bei einem Brevet üblich non-stop fahren aber Johanna konnte mich davon überzeugen, dass ich dann wohl eher alleine auf die Strecke gehen würde....

Teinehmer bei FLXHH

FlensburgXHamburg fuhren am Ende 26 Teilnehmer in 2 Etappen und alle Teilnehmer waren so begeistert, dass dieser Cross- Brevet nicht der letzte blieb....Es folgten der Hamburger Brockensturm, Heide Dirt, Transbrandenburg und Transbrandenburg V2 ("Kritischer Dreck").









FLXHH: am Start- der Engländer im LEL- Trikot
Ralf, der "Engländer aus Berlin" habe ich 2010 bei der Mille Miglia kennengelernt. Neu für ihn bei FLXHH war das Brevet fahren im Gelände- inzwischen kennt er jeden Sand- und Feldweg, jedes Kopfsteinpflaster, leider auch jeden Betonplattenweg in Brandenburg. Auch der 600er Brevet der ARA- BB, den Ralf 2013 noch organisierte, hatte schon reichlich Crosseinlagen, so dass sich wohl einige Brevetfahrer der Carbonfraktion im Nachhinein beschwerten. Dabei hatte Ralf vorher gewarnt und empfohlen mindestens 25er Reifen und nicht mehr als 5 bar zu fahren.


Transbrandenburg im April, da fuhr ich die erste Etappe mit, hatte Lust auf mehr gemacht. Hier hatten mir die Betonplatten zwar weniger gefallen, dafür aber die Feldwege und Kopfsteinpflasterstraßen, die teilweise kilometerlang waren, umso mehr.

TBB V2 war nun keine Etappenfahrt mehr, sondern ein echter 200er Brevet, non stop! auf überwiegend unbefestigten Wegen. 214 km, das ist schon eine Herausforderung und ich war gespannt, wieviele Teilnehmer dort auftauchen würden...

mehr lesen im nächsten blog...

TBB V2




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