Dienstag, 8. April 2014

TransBrandenburg 1. Tag

Transbrandenburg ist ein  Cross- Brevet über drei Etappen- reiht sich ein in die Serie der Cross- Brevets wie FlensburgXHamburg, Brockensturm und Heide Dirt. 
Der erste Tag führte von Berlin nach Bad Wilsnack, wohlbekannt vom Zeitfahren HH- Berlin. Hier hat man dann die Hälfte geschafft- keine Erlösung aber eine Wunderblutkirche in Sicht. Bad Wilsnack ist ein freundlicher Ort- hier grüßt man, wenn man den Bahnsteig betritt. 7: 19 fahre ich mit dem Zug nach Berlin, um die erste Etappe von TBB mitzuerleben. Kurz nach halb neun bin ich am Lehrter Shop, dem Startort. Gut gewählt- hier gibt es guten Kaffee, Brötchen und Pfannkuchen zur Strärkung vor der Tour. 


Stadtcrossen mag ich- es geht fast ohne Autoverkehr raus aus Berlin. Spiralförmig schrauben wir uns in die Höhe- danach geht es nur noch bergab.


Ralf und ich machen vorne Tempo. Nach vielen Kilometern auf Asphalt ist es eine reine Freude über Sandwege, Pflaster und alle denkbaren Beläge zu brettern. Wunderschöne Wege, Feldwege zumeist oder richtig lange Kopfsteinpflasterstraßen. Leider habe ich keine Fotos von diesen Wegen, da ich mit meinem neuen Handy nicht im Fahren fotografieren kann.Was ich nicht so mag , sind die Betonplattenwege- von denen gibt es leider auch einige. Aber das gehört zu Brandenburg, wie der Sand. In Kremmen halten wir bei einem Landbäcker. Eine Riesenauswahl an Kuchen wartet auf uns- Ochsenaugen für kleines Geld. Ich kann mich gar nicht entscheiden und so nehme ich einfach auch den Streusel- Hefekuchen. Hm, sehr lecker.



Einmal gelingt mir doch ein Foto im Fahren.Das nächste auch- aber das ist Zufall.



Kyritz, hier gibt es an der Kreuzung eine frische Bockwurst für 1 € und eine Cola. Die schnellen Jungs aus Rostock wollen länger pausieren und so - im Sitzen Nudeln essen, dabei ist es so schön an der ehemaligen TST. Ralf P. fährt langsam vor. Drei Spuren im Sand sind zu erkennen als Ralf und ich uns auf den letzten Abschnitt begeben.

Chingachgook, nicht Winnetoo, folgt den Spuren, bis wir am Ende auch Ralf P. eingeholt haben. Ralf will vor 17 Uhr im Ziel sein, so hat er sich vorgenommen und das schaffen wir dann auch gemeinsam nach 160, kurzweiligen Kilometern durch die Wildniss Brandenburgs.


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